18.Thereser Schachpokal

Von 9 bis 51 Jahren

Als Franz Ott, Dragan Popp und ich am 30.Dezember 2006 44 TeilnehmerInnen im Alter zwischen 9 und 51 Jahren zum 2.Thereser Schachpokal begrüßen durften, waren wir wirklich sehr beeindruckt. Dass wir die sehr gute Resonanz vom Vorjahr - da waren es 29 SchachspielerInnen - sogar nochmal toppen könnten, hätten wir wahrlich nicht erwartet.

Gewinner war der Sportsgeist

Es sollte ein spaßiger Schachtag werden, bei dem weniger das Gewinnen im Vordergrund stehen sollte, als vielmehr das Vergnügen, gemeinsam ein paar nette Partien Schach miteinander zu spielen. Am beeindruckendsten war aus meiner Sicht, wie klasse alle Teilnehmer das Motto "Nette Menschen spielen Schach" umsetzten.
Man half sich gegenseitig, machte den Gegner darauf aufmerksam, dass er/sie nach dem Zug auch noch die Schachuhr betätigen müsse. Einmal sah ich sogar wie ein Spieler seinem Kontrahenten einen Zug nochmal zurücknehmen ließ, weil der die Möglichkeit des én passent Schlagens (eine Spezialregel) vergessen hatte. Die sportliche Fairness war insgesamt absolut super. Hierfür ein dickes Kompliment von uns Organisatoren! Genau so macht ein Schachturnier Spaß.

Alexander Eisemann - Der Pechvogel

Ein junger Mann aus Obertheres - Alexander Eisemann, 13 Jahre jung - verlor leider alle seine Partien. Allerdings war es für mich ein Wahnsinn, wie sympathisch und sportlich fair er seine Partien verlor und auch ohne jeglichen Frust, so dass er anerkennend dafür den Pechvogelpokal bekam.
Wir hoffen, dass Alexander auch 2007 wieder mit von der Partie ist und dann auch seinen ersten Zähler einfährt.

2 Damen am Start

Während beim 1.Thereser Schachpokal mit Lisa Stark leider nur eine einzige Dame mitspielte, spielten diesmal mit Laura Lindacher aus Obertheres und Tanja Kraus aus Knetzgau immerhin 2 weibliche Teilnehmerinnen mit.
Beide Damen schlugen sich sehr ordentlich und knöpften der Männerwelt immerhin jeweils 3 ganze Punke ab (also insgesamt 6 Punkte).
Wir Organisatoren hoffen natürlich, dass sich 2007 die Frauenanzahl nochmal verdoppelt und wir somit mindestens 4 Damen mit an Bord bekommen. (-:
Weiter so meine Damen!
Übrigens, Lisa Stark war über das Silvesterwochenende in diesem Jahr leider weggefahren.

Der Youngster und der Oldie (-:

Niko Hofmann aus Hofheim war mit seinen 9 Jahren der jüngste Teilnehmer und Werner Viernekäs aus Obertheres mit 51 Jahren der älteste Teilnehmer des Turniers und somit unser diesjähriger Oldie (-:

Nette, willkommene Gäste aus Knetzgau und Umgebung

Rudolf Dingler aus Knetzgau leitet eine Schachgruppe mit Kindern und Jugendlichen, die sich das ganze Jahr über regelmäßig zum Spielen treffen.
Wir freuten uns sehr darüber, dass Rudi eine 10-köpfige Gruppe zusammenstellte, die mit großer Begeisterung am Theres-Cup teilnahm.

Mit von der Partie waren:

• Tanja Kraus (Knetzgau)
• Fabian Gube (Trossenfurt)
• Thasilo Heinrich (Haßfurt)
• Maximilian Hey (Knetzgau)
• Rene Hellmuht (Oberaurach)
• Rudi Schäfer (Knetzgau)
• Adam Wagenhäuser (Knetzgau)
• Maximilian Riedel (Knetzgau)
• Dominik Richter (Knetzgau)
• Janosch Krönert (Knetzgau)

Ihr ward tolle Gäste mit sehr starken, tallentierten Kindern und Jugendlichen. Noch viel Spaß und Erfolg für die Zukunft und hoffentlich schaut ihr auch 2007 wieder bei uns vorbei.

Heinz Jirku's Sprösslinge

Vielen Dank auch an Heinz Jirku aus Obertheres, der an der Grundschule in Hofheim unterrichtet und ein paar seiner Schüler zur Teilnahme am 2.Thereser Schachpokal motivierte:

• Lukas Bauernschubert (Mechenried) - 9 Jahre
• Niko Hofmann (Hofheim) - 9 Jahre
• Bonifatius Ledermann (Mechenried) - 10 Jahre
• Bonifatius Ledermann (Mechenried) - 10 Jahre
• Jonas Bauernschubert (Mechenried) - 13 Jahre

Ich denke, lieber Heinz, dass es deinen Sprösslingen so richtig Spaß gemacht hat. Und geschickt angestellt haben sie sich obendrein.

Starke Kinder und Jugendliche

Besonders erfreulich war, dass sehr viele Kinder und Jugendliche mitspielten. Außerdem spielten sie phasenweise auch richtig gutes Schach und knöpften so manchem Erwachsenen das ein oder andere Pünktchen ab. (-: So erzielten die folgenden Youngsters richtig gute Platzierungen:

• Thassilo Heinrich aus Haßfurt, 12 Jahre,
  5.0 Punkte, 6.Platz
• Maximilian Riedel aus Knetzgau, 13 Jahre,
  5.0 Punkte, 8.Platz
• Jonas Bauernschubert aus Mechenried, 13 Jahre,
  5.0 Punkte, 9.Platz
• Kevin Warmuth aus Obertheres, 12 Jahre,
  4.0 Punkte, 14.Platz
• Manuel Ankermüller aus Mechenried, 10 Jahre,
  4.0 Punkte, 15.Platz
• Dominik Richter aus Knetzgau, 14 Jahre,
  4.0 Punkte, 20.Platz
• Patrick Gerike aus Obertheres, 14 Jahre,
  3.5 Punkte, 21.Platz
• Dominik Saal aus Hofheim, 9 Jahre,
  3.5 Punkte, 22.Platz
• Maximilian Hey aus Knetzgau, 13 Jahre,
  3.5 Punkte, 23.Platz

Stephan Lindner verdienter Sieger

Verdienter Sieger des Thereser Schachpokals 2006 wurde Stephan Lindner aus Obertheres mit 6,5 von 7 möglichen Punkten.
Stephan hatte mit 34,0 Punkten auch die mit Abstand beste Buchholz-Zahl (Wertung 1), was unterstreicht, dass Stephan gegen die besten Gegner spielte und sich somit auch gegen die direkten Mitkonkurrenten durchsetzte oder bestehen konnte.

Armin Popp Zweiter

Eine super Leistung lieferte ebenfalls Armin Popp, unser sympathischer Gast aus Haßfurt, ab. Er belegte ungeschlagen mit 6.0 Punkten den zweiten Platz.
Gerüchten zufolge wurde sein Pokal einige Male mit Ramazotti aufgefüllt.   (*:

Bernhard Mantel Dritter

Vorjahressieger Bernhard Mantel aus Buch, kneifte nicht, stellte sich der Herausvorderung, seinen Titel zu verteidigen und belegte am Ende einen sehr guten dritten Platz. Bernhard spielte auch in diesem Jahr beeindruckende Partien.

Michael Kratschmer Vierter

Ebenfalls sehr stark spielte in diesem Jahr Michael Kratschmer aus Obertheres auf.
Er war der Einzige, der unseren Turniersieger im wahrsten Sinne des Wortes in der Zwickmühle und damit am Rande einer Niederlage hatte.
Michael belegte am Ende mit ganzen 5 Zählern den vierten Platz.

Hilmar Lindacher Fünfter

Hilmar Lindacher spielte, genauso wie 2005, das ganze Turnier über in der Spitzengruppe mit und belegte ebenfalls mit 5.0 Punkten einen sehr guten fünften Platz.

Tassilo Heinrich aus Haßfurt

Thassilo Heinrich aus Haßfurt beeindruckte mich ungemein. Mit seinen 12 Jahren holte er sage und schreibe 5.0 Punkte und belegte den 6.Platz. Eine tolle Leistung!

Dr. Josef Ambros und Gerhard Hinterleitner

Es war eine große Anerkennung für uns Organisatoren, dass die beiden sympathischen Vereinsvorstände Dr. Josef Ambros (Schachclub Knetzgau) und Gerhard Hinterleitner (Schachclub Zeiler Turm) uns einen netten Besuch abstatteten und Interesse an unserer Veranstaltung zeigten.
Wer einmal reinschnuppern möchte, wie es in einem richtigen Schachverein so zugeht, oder mal bei einem offiziellen Schach Mannschaftskampf zuschauen möchte, ist bei beiden Vereinen immer herzlich willkommen.

Gönner und Sponsoren

Vergessen werden dürfen an dieser Stelle natürlich auf keinen Fall unsere zahlreichen Gönner und Sponsoren, ohne die das Turnier in dieser Form niemals hätte stattfinden können. So bekam jeder der 44 Teilnehmer einen Sachpreis.

Diese Preise wurden gestiftet oder organisiert von:

• Robert Ullrich (Schachversand Ullrich)
• Werner Ditterich (XXXLutz)
• Jochen Glöckner (Züricher Versicherungsgruppe)
• Holger Gerike (Elektro Gerike)
• Christian Mantel (Brauerei Göller)
• Harald Firsching (MainTools)
• und ein weiterer sehr großzügiger Sponsor, der unbedingt ungenannt bleiben will.

Ein ganz großes Dankeschön an Robert Ullrich (Schachversand Ullrich), der uns sämtliche Schach-Garnituren (Uhren,Bretter und Figuren) kostenlos zur Verfügung stellte.
Der Schachclub Zeiler Turm lieh uns - ebenfalls kostenlos - sein großes Demonstrations-Schachbrett.

Viele HelferInnen und Helfer

Herzlichsten Dank auch an alle Helferinnen und Helfer:

Waltraud Kutschmann und meine Mutter Elisabeth Reis

Sie verwöhnten uns den ganzen Tag aus der Schulküche heraus mit Wiener und Kartoffelsalat, belegten Broten und mit Kaffee und Kuchen. Außerdem backten beide jeweils einen Kuchen und spendeten ihn.

Romana Vogel

Sie backte und stiftete uns einen Kuchen.

Brigitte Wehner

Sie putzte für uns nach der Veranstaltung die Schule.

Philipp Schmitt

Er machte für uns die ganze Arbeit am Computer:
Auslosung der Paarungen, die Auswertung der Ergebnisse und das Erstellen und Ausdrucken der Tabellen.

Dominik Mroz und Andreas Seitz

Die beiden Freunde, die beide einschlägige Kassier-Erfahrung vom "Club der 12 Geheimen" her haben, schenkten für uns die Getränke aus, sorgten immer für ausreichend Nachschub und halfen uns bei der Preisverleihung. Weiterhin managten sie den Schachartikelstand vom Schachversand Ullrich.

André Stößlein, Kevin Warmuth und Stephan Lindner

Sie halfen uns beim Ab- bzw. beim Aufbauen aller Tische, Stühle und der Schachgarnituren.

Vielen Dank an Ludwig Hahn

Vielen Dank auch an Ludwig Hahn, der unser Turnier in den Jahreskalender der Gemeinde Theres einträgt, alle Informationen im Gemeindeboten Theres und auf der Webseite der Gemeinde Theres veröffentlicht.

Vielen Dank an die Presse

Last but not least möchten wir uns noch bei den beiden Journalistinnen Carmen Schuler-Bierbaums und Ulrike Langer und dem Journalisten Gregor Hinterleitner bedanken, weil sie mit sehr netten Vorberichten und Artikeln unser Turnier und alle damit verbundenen Informationen in der Öffentlichkeit publik machten.