Haßfurter Tagblatt, 2.Januar 2007 von Carmen Schuler-Bierbaums
Von unsere freien Mitarbeiterin
CARMEN SCHULER-BIERBAUMS
Zu einem vollen Erfolg wurde auch der 2. Thereser Schachpokal, der am letzten Samstag des
Jahres in der Johann-Peter-Wagner-Volksschule in Obertheres ausgetragen wurde.
Organisiert wurde der Theres Cup auch in diesem Jahr von Thomas Reis, Franz Ott und Dragan
Popp.
Fast sieben Stunden lang spielten die 44 Teilnehmer gegeneinander und so mancher routinierter
Spieler musste erkennen, dass er sich dem Können des Nachwuchses geschlagen geben muss.
Am Ende durfte nach sieben Runden und mit 6,5 von möglichen 7 Punkten Stefan Lindner aus
Obertheres den Siegerpokal entgegen nehmen, während Armin Popp aus Haßfurt mit sechs Punkten
den Pokal für den Zweitplazierten und der Vorjahressieger Bernhard Mantel aus Buch mit 5,5
Punkten den Pokal für den Drittplazierten überreicht bekamen.
Thomas Reis zeigte sich bei der Siegerehrung besonders erfreut, dass in diesem Jahr zwei Damen
am Theres-Cup teilnahmen und konnte der 13-jährigen Laura Lindacher aus Obertheres, als beste
weibliche Teilnehmerin auf Platz 31, einen Pokal überreichen.
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Der 2. Thereser Schachpokal wurde zu einem vollen Erfolg.
Unser Bild zeigt (von links) Veranstalter Franz Ott und Thomas Reis, Turniersieger
Stefan Lindner, die beste weibliche Teilnehmerin Laura Lindacher, den Zweitplazierten
Armin Popp, den jüngsten Teilnehmer Niko Hofmann, den Drittplazierten Bernhard Mantel,
Pechvogel Alexander Eisemann, Veranstalter Dragan Popp sowie den ältesten Teilnehmer des
Turniers Werner Viernekäs.
FOTO SCHULER-BIERBAUMS
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Jüngster Teilnehmer war der neunjährige Niko Hofmann aus Hofheim auf Platz 40.
Der Oberthereser Werner Viernekäs war mit 51 Jahren ältester Teilnehmer des Turniers und
spielte sich mit 4,5 Punkten auf Rang 12.
Aber nicht nur die Sieger wurden von Reis bedacht. Der 13-jährige Alexander Eisemann aus
Obertheres blieb punktlos und bekam den Pechvogel-Pokal überreicht und durfte sich, dank
der zahlreichen Sponsoren, ebenfalls zusätzlich zum Pokal einen Sachpreis aussuchen.
Ebenso erwähnenswert so Reis weiter, war die sehr gute Leistung von Tassilo Heinrich aus
Haßfurt, der mit seinen 12 Jahren fünf Punkte erreichte und sich somit den 6. Platz
sichern konnte.
Die Spielbretter, Figuren, sowie das große Demo-Schachbrett wurden auch in diesem Jahr vom
Zeiler Schachverein Zeiler Turm kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierfür sprach Reis dem
Vorsitzenden Gerhard Hinterleitner seinen besonderen Dank aus.
Besonderes Lob bei den Veranstaltern fand der sportlich faire, sehr gute Spielablauf.
"Die Teilnehmer halfen sich auch mal gegenseitig und das Spiel wurde nicht zu verbissen
gesehen", so ihre Aussage.
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Fränkischer Tag, 2.Januar 2007 von Gregor Hinterleitner
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VON UNSEREM MITARBEITER
GREGOR HINTERLEITNER
Obertheres Einen Tag vor Silvester fand das Turnier um den Thereser Schachpokal zum
zweiten Mal statt.
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Denn bei einem richtigen Schachturnier gegen erfahrene Spieler anzutreten, kann schon
etwas einschüchtern. Thomas Reis hat nach eigenen Worten gemerkt, dass für die Teilnehmer
der Spaß an der Sache im
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Zweiter wurde Armin Popp, den dritten Platz erreichte Bernhard Mantel.
Pokale gab es aber auch für andere Teilnehmer:Ältester Teilnehmer war Werner Viernekäs,
jüngster Teilnehmer
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war der neunjährige Niko Hofmann, Laura Lindacher war die stärkste
Teilnehmerin und selbst der Letzte brauchte sich nicht zu grämen:
Er bekam den Pechvogel-Pokal.
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Mit dem Turnier haben die Veranstalter scheinbar eine Lücke gefüllt,
denn die Teilnehmerzahl lag bei satten 44 Spielern. Das Besondere daran:
Keiner der Teilnehmer durfte Mitglied in einem Schachverein sein.
Der Thereser Schachpokal ist eine Veranstaltung für Hobby-Schachspieler und steht unter
dem Motto "Nette Menschen spielen Schach".
Das Turnier haben Dragan Popp, Thomas Reis und Franz Ott organisiert, um „die Leute
hinter dem Ofen vorzulocken“, wie Dragan Popp sagte.
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Vordergrund stand: "Das war sportlich. Absolut fair."
Sieger wurde der 36-jährige Stephan Lindner aus Obertheres. Wie er das Schachspielen
gelernt hat, weiß er kaum noch: „Das war früher, zweite oder dritte Klasse. Mit einem
Freund, so aus Langeweile.“
Häufiger als zu besonderen Anlässen will er eigentlich nicht Schachspielen.
Doch der Thereser Schachpokal hatte für ihn einen besonderen Reiz: "Mein Spezi ist
letztes Jahr Zweiter geworden und das wollte ich nicht mehr zulassen", scherzte er.
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Sie lagen vorne: die mit Pokalen geehrten Schachspieler mit den Veran-
staltern des Turniers, das zum zweiten Mal in Obertheres stattfand.
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Bote vom Haßgau, 2.Januar 2007 von Ulrike Langer
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Ein voller Erfolg war auch das zweite Thereser Schachturnier, das Franz Ott (links), Thomas Reis (Zweiter von links), und
Dragan Popp (Zweiter von rechts) in der Johann-Peter-Wagner-Volksschule Theres in Obertheres ausrichteten.
Sieger wurde Stefan Lindner (Dritter von links), den zweiten Platz belegte Armin Popp (Fünfter von links)
und Bernhard Mantel (Vierter von rechts) kam auf den dritten Platz.
Mit im Bild ist die beste weibliche Teilnehmerin Laura Lindacher, Alexander Eisemann mit dem
Pechvogelpokal (Dritter von rechts), der jüngste Teilnehmer Niko Hofmann (Fünfter von rechts)
und der älteste Teilnehmer Werner Viernekäs (rechts).
FOTO ULRIKE LANGER
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Obertheres (GER) Sehr große Resonanz fand das zweite Hobby-Schachturnier um den Thereser Schachpokal,
das von Thomas Reis, Franz Ott und Dragan Popp in der Johann-Peter-Wagner-Volksschule Theres in Obertheres
ausgerichtet wurde. 44 Teilnehmer im Alter von neun bis 51 Jahren aus dem ganzen Landkreis
und darüber hinaus maßen ihre geistigen Kräfte beim Spiel der Könige.
Den Siegerpokal nahm am Ende des Tages Stefan Lindner aus Obertheres entgegen.
Schon das erste Schachturnier an Silvester 2005 hatte starken Anklang gefunden und 29 Kämpfer
an die Turniertische gelockt. Während des ganzen Jahres 2006 hatten viele Schachfreunde auf eine
Wiederholung des Wettkampfes gehofft. So nahmen sich die schachbegeisterten Thomas Reis, der im
Schachklub Kriegshaber Augsburg sein Können unter Beweis stellt, sowie seine Kollegen, Franz Ott
und Dragan Popp, die beim Schachverein Zeiler Turm spielen, die Zeit,
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um erneut ein Turnier auszurichten.
Extra für diesen Tag hatten sie auch eine Webseite unter www.therescup.de
eingerichtet, die bis zum Turnierstart von über 200 Interessenten besucht worden war.
"Unser Ziel war es, junge und ältere Hobbyschachspieler, die in keinem Verein spielen,
zusammenzubringen und ihnen eine Plattform für ein ungezwungenes Spiel zu geben",
sagte Thomas Reis vor dem Turnier. "Nicht die Aussicht auf einen Sieg, sondern der Spaß
soll dabei im Vordergrund stehen."
So war am Tag zuvor auch ein Training anberaumt worden, bei dem zehn der jüngsten Teilnehmer
noch einmal gute Tipps bekamen. Dankbar zeigten sich die Ausrichter, die den Wettkampf
ehrenamtlich organisierten, über die Unterstützung durch Sponsoren und dass die Rektorin
der Schule, Hannelore Glass, die Räume zur Verfügung stellte und auch der Förderverein
Johann-Peter-Wagner-Volksschule Theres die Aktion unterstützte.
Nach vielen spannenden Spielen
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überreichte Thomas Reis den Siegerpokal an Stefan Lindner.
Auf den zweiten Platz kam Armin Popp aus Haßfurt mit sechs Punkten und den dritten Platz
belegte der Vorjahressieger Bernhard Mantel aus Buch.
Der Pokal für die beste Spielerin ging an die 13-jährige Laura Lindacher aus Obertheres, den Pokal
für den jüngsten Teilnehmer erhielt Niko Hofmann aus Hofheim, den Pokal für den ältesten Teilnehmer
bekam der 51-jährige Werner Viernekäs aus Obertheres und der Pechvogelpokal ging an den 13-jährigen
Alexander Eisemann aus Obertheres.
Thomas Reis freute sich, dass das Turnier sehr gut von statten gegangen war, die Spieler sich
gegenseitig geholfen und sportlich gekämpft hatten. Auch dankte er den fleißigen Helfern
Dominik Mroz, Andreas Seitz und Philipp Schmitt vom "Club der 12 Geheimen Obertheres",
Waltraud Kutschmann und seiner Mutter Elisabeth Reis, die für die Bewirtung und Auswertung
der Spiele verantwortlich waren.
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