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www.damenbauer.de | Kategorien: | Thereser Schachpokal |
Ein Spieler führt einen Zug aus, indem er eine Figur von einem Feld - je nach Gangart der jeweiligen Figur - auf ein anderes Feld stellt.
Beide Spieler ziehen jeweils abwechselnd eine Schachfigur, wobei Weiß in der Grundstellung anfängt zu ziehen. Ein eher humoresk gemeinter Standardspruch unter den Schachspielern ist: Weiß beginnt, Schwarz gewinnt.
Es ist wichtig, dass der Spieler, der an der Reihe ist, immer einen Zug machen muss! Er darf also niemals pausieren, bzw. auf sein Zugrecht verzichten.
Pro Schachzug wird in der Regel jeweils nur eine einzige Figur bewegt. Einzige Ausnahme ist hierbei die Rochade, die wir später kennenlernen werden.
Die einzige Figur, die bei einem Zug die eigenen und gegnerischen Steine
überspringen darf ist der Springer.
Im Turnierschach gilt sogar die strenge Regel, dass man eine Figur, die
man anfasst, auch ziehen muss, wenn sie tatscächlich ziehen kann.
Es gilt: "Berührt, geführt"!.
Falls die angefasste Figur jedoch gar nicht ziehen kann,
bleibt das Anfassen der Figur ohne Folgen.
Also: Vorsicht beim Berühren der Figuren. Immer erst
Überlegen und wenn man sich dann 100%ig sicher ist, den Zug auch ausführen.
Will ein Spieler eine Figur nicht ziehen, sondern nur wieder sauber auf ihren Platz stellen, weil sie z.Bsp. von ihrem Feld etwas verrutscht ist, so muss er bevor er die Figur berührt laut und deutlich “J’adoube” sagen.
J’adoube ist französisch und heißt so viel wie: “Ich rücke zurecht”.
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